Das Foto zeigt ein Gebäude der Hansestadt Salzwedel in Sachsen-Anhalt.

Story

ZDF: Coworking lockt aufs Land

Tobias Kremkau, Leiter des Landesbüros Sachsen-Anhalt der CoWorkLand-Genossenschaft, erklärt im Gespräch mit dem ZDF, wie Kommunen auf dem Land von Coworking Spaces profitieren können.

22.06.2022 Tobias Kremkau
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Mit einem Coworking Space im ländlichen Raum ist noch niemand reich geworden. Es sind vor allem die Sekundäreffekte eines Coworking-Angebots, die dieses für kommunale Gemeinden und auch Landkreise im ländlichen Raum relevant macht. Kein Wunder, dass die öffentliche Hand immer öfters selber Coworking Spaces betreibt.

Für das Gespräch mit dem ZDF hat sich Tobias Kremkau, der für die CoWorkLand-Genossenschaft das Landesbüro Sachsen-Anhalt leitet, im Coworking Space "haus 5" in der altmärkischen Hansestadt Salzwedel verabredet. Hinter diesem Coworking-Angebot steht der Altmarkkreis selbst, der sich davon mehr als Profit erhofft.

Es geht vor allem darum, ein inspirierendes Umfeld für Gründer:innen aus der Region zu schaffen, damit diese vor Ort bleiben. Aber auch ein Angebot an Pendler:innen zu machen, damit diese öfters wohnortnah arbeiten können. Dadurch bleiben sie auch tagsüber vor Ort und nutzen beispielsweise mittags die hiesige Gastronomie.

Der wichtigste Effekt eines ländlichen Coworking Spaces für eine Region ist allerdings Zuzug. Die Infrastruktur für mobile Arbeit überzeugt oft Zuziehende und auch Rückkehrer:innen, den Schritt eines Umzugs in die Kleinstadt oder aufs Dorf zu wagen, da sie inzwischen ihre Arbeit oft auch mobil von woanders erledigen können.


Bild: Der Coworking Space haus 5 des Altmarkkreises (Foto: Tobias Kremkau)


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