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Ganz Deutschland wird CoWorkLand

Büros Bayern und Baden-Württemberg vergrößern das Netzwerk

31.08.2020 Nicole Dau
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Erst im Februar 2019 gründeten wir die CoWorkLand-Genossenschaft und unser Slogan lautete „Der Norden wird CoWorkLand“. Mitstreiter*innen und Büros in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern und Niedersachsen gehören schon fast zu Beginn zum festen Repertoire. Seitdem hat sich das ursprünglich norddeutsche Projekt aber weiterentwickelt und ist mit Büros in Bayern und Baden-Württemberg bis zu unseren Freunden in den Süden vorgedrungen. Schließlich ist das unser gemeinsames, großes Ziel: Das mobile, ortsunabhängige Arbeiten soll von überall aus möglich sein und CoWorkLand ist als deutschlandweites Netzwerk die Anlaufstelle für Gründer*innen sowie Nutzer*innen von Coworking-Spaces auf dem Land geworden.

Große Nachfrage nach Support bei ländlichen Coworking-Spaces

„Gleich zu Beginn des Projekts erhielten wir unheimlich viele Anfragen von potentiellen Gründerinnen, die gemeinsam mit uns einen Coworking-Space eröffnen wollten oder Interesse an einer Testphase mit einem unserer PopUp-Container hatten“, sagt Ulrich Bähr, geschäftsführender Vorstand der CoWorkLand-Genossenschaft. „Mit diesem Ansturm hatten wir gar nicht gerechnet und es freut uns umso mehr, dass wir das Projekt als Genossenschaft verstetigen konnten und inzwischen sogar unser Netzwerk bis in den Süden Deutschlands ausweiten konnten.“

Hans-Peter Sander, Leiter des Büros Bayern, gehört zu den absoluten Coworking-Pionieren in Deutschland. Bereits 2013 gründete er das Ammersee Denkerhaus in einer ehemaligen Polizeistation in Dießen südwestlich von München. „Schon 2018 habe ich CoWorkLand beim Innovationsforum BIGHub und später auf der Grünen Woche in Berlin kennenlernen dürfen. Nachdem ich bei einigen Netzwerktreffen der Genossenschaft dabei sein konnte, war schnell klar: Wir teilen das gleiche Mindset. Deswegen war es für mich nur folgerichtig ein Teil der Genossenschaft zu werden und als Büro Bayern die Initiativen im Süden zu betreuen“, sagt Hans-Peter Sander.

Stärkere Vernetzung aller Coworking-Initiativen

Bereits 2010 betrieb Christopher Schmidhofer den ersten Coworking-Space auf dem Land in Deutschland und gründete 2015 die "German Coworking Federation" mit. „Schon seit meinem ersten Kontaktpunkt mit der Coworkland eG bin ich begeistert von der Idee der Genossenschaft. Unser gemeinsames Netzwerk in der German Coworking Federation hat uns immer wieder zusammengebracht. Durch unseren Beitritt zur Genossenschaft und der Gründung des Regionalbüros BaWü können wir noch intensiver gemeinsam daran arbeiten, Coworking insbesondere im ländlichen Raum zu stärken. Mit unserer Erfahrung als Vorreiter der Coworking-Bewegung sind wir die passenden Ansprechpartner vor Ort für jede Coworking-Initiative. Es ist spitze, dass wir die Coworkland eG nun auch nach Baden-Württemberg bringen können“, freut sich Christopher Schmidhofer.

Letzter Neuzugang im Bunde ist der IT-Berater Harald Amelung. Er ist Mitgründer und Betreiber bei Coworking0711 in Stuttgart, Herrenberg und Esslingen. „Jede Betreiberin und jeder Betreiber eines Coworking-Space weiß, wie wichtig ein gutes Netzwerk und eine aktive Community sind“, sagt Harald Amelung. „Mit unserer Zugehörigkeit zu CoWorkLand betonen wir insbesondere die Notwendigkeit dieser Netzwerke für kleinere Ortschaften und generell den ländlichen Raum.“


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