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Das mobile Arbeiten hat seit Beginn der Corona-Pandemie großen Aufschwung erfahren und wird auch nach Corona einen wichtigen Stellenwert für viele Beschäftigte in Deutschland einnehmen. Vor diesem Hintergrund haben der Verband der Wohnungswirtschaft GdW und CoWorkland eine neue Rahmenvereinbarung geschlossen, um das Arbeiten in Coworking-Spaces in Deutschland weiter zu verbreiten.
„Viele, die das mobile Arbeiten nutzen wollen, verfügen in ihren Wohnungen nicht immer über optimale Arbeitsbedingungen. Deshalb wollen wir Mieter und auch Beschäftigte von Wohnungsunternehmen durch zusätzliche Angebote in sogenannten dritten Orten unterstützen“, sagt Axel Gedaschko, Präsident des Verbandes der Wohnungswirtschaft GdW.
Die Vereinbarung sieht vor, dass CoWorkLand Wohnungsunternehmen dabei berät, wie sie in ihren Quartieren eigene Coworking-Spaces integrieren und damit zu einer höheren Attraktivität der Wohnquartiere beitragen können. Darüber hinaus sollen die Beschäftigten von Wohnungsunternehmen auf ein wachsendes deutschlandweites Netz von Coworking-Flächen der CoWorkLand zurückgreifen können, um ihre Arbeitswege zu verkürzen und dennoch eine Alternative zum Home-Office zu haben.
„Die Vereinbarung mit dem GdW ist ein wesentlicher Beitrag zur Mischnutzung in den Städten und zur Erhöhung der Attraktivität ländlicher Räume. Gerade für Pendlerinnen und Pendler sind Coworking-Spaces ein wichtiger Baustein für gesunde und ausgeglichene Arbeitsverhältnisse. Noch ist hier Pionierarbeit gefragt, aber der Trend zu gemeinschaftlichen Orten – insbesondere auf dem Land – ist bereits deutlich erkennbar“, sagt CoWorkLand-Vorstand Ulrich Bähr.
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