Innovationsoasen

Innovationsorte in lokalen ländlichen Ökosystemen (InnOasen)

Im Forschungsprojekt InnOasen ( Juli 2025 – Juni 2028) untersuchen wir die Entstehung und Wirkung von dezentralen Innovationskernen, die aus engagierten bottom-up Initiativen mit sehr diversen Akteur*innen in der Projektregion entstehen.  Innovationskern meint dabei, dass diese Projekte meist stark auf sich bezogen sind, und durch die Werte, Ziele, Qualifikationen und Leidenschaften der Gründer*innen (oder Gemeinschaft der Gründenden) geprägt und getragen werden, für die der materielle Ort Chance und Anker ist. Erforscht werden soll das Potenzial dieser Innovationskerne, sich zu in die Region hineinstrahlenden, transformativen Innovationsorten zu entwickeln. 
Innovationsorte tragen ein großes Potenzial in sich soziale Innovationen zu entwickeln und damit zu einer gesellschaftlichen Transformation beizutragen. 
Wir untersuchen, welche Rahmenbedingungen auf solche Orte und Gemeinschaften wirken, welchen Problemstellungen sich in der Entwicklung ergeben und entwickeln anschließend Prototypen von Maßnahmen, um das Innovationspotenzial der Orte einzulösen. Diese Prototypen erproben wir im Rahmen des insgesamt dreijährigen Projektes und erhalten so praxistaugliche, wissenschaftliche Erkenntnisse zur Weiterentwicklung sozial-innovativer Initiativen mit lokalem Bezug.

Projektpartner:
Technische Hochschule Lübeck
Thünen-Institut für Regionalentwicklung e.V.
 

Website: https://landvorteil.org/verbundvorhaben/

Über Landvorteil
Landvorteil ist ein regionales Bündnis für zukunftsgerichtete Entwicklung im ländlichen Raum. Im
Fokus steht die Überzeugung, dass Ländlichkeit ein echter Standortvorteil ist – insbesondere für
soziale Innovationen, die Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen bieten.
Das Projekt wird im Rahmen von WIR! („Wandel durch Innovation in der Region“) vom
Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt gefördert. Initiiert wurde
Landvorteil durch den Kreis Herzogtum Lauenburg, den Landkreis Ludwigslust-Parchim und die
Wirtschaftsförderung Herzogtum Lauenburg. Unterstützt wird das Bündnis durch ein breites
Netzwerk aus Wirtschaft, Wissenschaft und Zivilgesellschaft.

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