
Die erste Tour #CoWorkLandBesuchtConnectedHubs führte mich in Irland’s „Sunny South East“, wo unser Partner bei dieser Tour SETU (South East Technological University) vier Rural Innovation Hubs und zur Zeit zwei On Campus Incubation Centres betreibt. Denjenigen, die mit dem eigenen Auto kommen möchten, um die malerische Landschaft in der Region genießen zu können, kann ich aus eigener guter Erfahrung die Dunkirk-Rosslare Fähre von DFDS empfehlen. Ansonsten fliegen die irische Aer Lingus und die Lufthansa von verschiedenen deutschen Flughäfen aus in die Hauptstadt Dublin.
Was mir bei diesen Touren wichtig ist, ist nicht nur Coworking Spaces und Hubs zu präsentieren, die zum Netzwerk gehören, sondern auch das Ecosystem der Region. Und da im County Kilkenny Hurling Religion ist, hat mir James Kavanagh von Hurling Tours Ireland erstmal eine kleine Demonstration gegeben.
Nach dem Sport ging es zum ersten SETU Rural Innovation Hub nach Urlingford im County Kilkenny. Im „Exit 4“ wurde ich von Ian Campbell von SETU durch die Räume der ehemaligen Bank geführt. Dazu gehört auch der Tresor, der jetzt den Druckerraum in sich hat.
„Exit 4“, wo auch in anderen Räumen noch vieles an die ehemaligen Hausherrn erinnert (Geld liegt aber nicht rum), ist ein typischer Community Hub, wo die Zusammenarbeit mit der Handelskammer und anderen Institutionen wie dem „Enterprise and Training Board“ groß geschrieben wird. Gemeinsam hilft man Coworkern und Startups, Märkte zu erschließen, sowohl in Irland als auch im Ausland.
Am nächsten Tag hat mir Ian Campbell in Waterford zunächst das zum Setu Xcelerate Centre gehörige „ArcLabs“ vorgestellt, wo es sowohl einen großen Coworking-Bereich gibt als auch Büros für die zahlreichen Spinouts. Und hier wird es wirklich langsam eng! Hier wachsen die Spinouts teilweise so rasch, was Märkte, Kunden und somit auch Mitarbeiter anbetrifft, dass bald ein Anbau fällig wird. Viele der erfolgreichen Spinouts waren dann auch nebenan in der SETU Arena bei der gut besuchten Messe „Toys for Engineers“ vertreten.
Tags darauf ging es nach Dungarvan. Das Städtchen im County Waterford ist für seine kulinarischen Köstlichkeiten berühmt, aber leider hat das Restaurant, in dem ich vor Jahren eines der besten Drei-Gänge-Menüs überhaupt gegessen hatte, an diesem Tag spät geöffnet. Dafür konnte ich mich aber in einem weiteren von SETU unterstützten Rural Innovation Hub, dem „Dungarvan Enterprise Centre“, davon überzeugen, dass hier nicht nur das Essen hochwertig ist. Das Gebäude mag zwar unscheinbar wirken, aber auch von hier blicken Coworker und Startups über den sprichwörtlichen Tellerrand hinaus.
Den Abschluss meiner ersten Tour in der Region bildete dann „The Exchange“ in Wexford. Und wie bei allen Stationen vorher war auch hier das Interesse an Deutschland und an dem, was CoWorkLand so macht, sehr groß. Lucy Nevins, die Inhaberin des Spaces, hat spontan gesagt, dass sie die Coworking Europe im November in Berlin besuchen möchte, um ein paar unserer Mitglieder kennenzulernen. Beim nächsten Besuch ist dann auch vorgesehen, gemeinsam mit der Handelskammer einen Infotag zu Deutsch- & CoWorkLand zu veranstalten.
Ich habe bei dieser ersten Tour der Region zwar schon viel, aber noch lange nicht alles gesehen. I’ll be back!
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